Wir feiern Fasching

Helau! Faschingsumzug in Gernsheim
(erzählt von Herrn Rohs, Frau Diehl, Frau Freihaut)
Bei strahlendem, Sonnenschein und Frühlingstemperaturen hatte sich eine Gruppe aus dem Altenheim Groß-Rohrheim am 6.2. nach Gernsheim auf den Weg gemacht, um Straßenfastnacht zu feiern! Wir standen vor dem Haus Rheinaue, weil wir im Anschluss dort zusammen Mittag gegessen haben. Endlich kam der Zug! Herrn Rohs haben die ganzen Fahrzeuge und die großen Traktoren am besten gefallen. Alle bestaunten die vielen Gruppen, die mitgemacht haben! Die vielen Besucher waren alle so schön verkleidet. Vor allem die Kinder. Frau Herget hat viele Bekannte aus Gernsheim getroffen. Es gab viel zu sehen, da der Zug richtig lang war und einige Mitbewohner haben fleißig Gutsjer gesammelt. Es war ein schöner Ausflug.

Helau! Unser Kräppl-Cafe
(Frau Narr, Frau Hofmann, Frau Padutsch, Frau Diehl, Frau Grüger, Frau Bruder)
Am Faschingsdienstag war zum Kräppl-Cafe in den bunt dekorierten Speisesaal eingeladen worden. Alle Bewohner wurden von Frau Brandt und Frau Khokar schön geschminkt und konnten sich verkleiden, bevor es zur Feier ging. Frau Bruder führte den Einzug der Mitwirkenden als Funkenmariechen an: „Ich war richtig ausgelassen, gar nicht wie sonst“, erzählt sie begeistert von diesem Faschingsfest. Nicht nur leckere Kräppl zum Kaffee und ein Gläschen Sekt zum Empfang wurden geboten, sondern ein umfangreiches Programm: „Mir gefällt es besonders gut, dass nicht nur die Mitarbeiter, sondern auch unsere Mitbewohner selber in die Bütt gehen, Herr Krämer, Frau Fritsch und Frau Freihaut diesmal. Aber ich habe auch schöne Erinnerungen an die Beiträge aus früheren Jahren. Unvergesslich, wie Frau Brandt einmal den Lagerfeld gespielt hat oder auf einmal als Nonne aufgetreten ist“, erzählt Frau Hofmann. „Die Büttenreden waren sehr zum Lachen, aber auch die Darbietung „Im Wagen vor mir fährt ein junges Mädchen … Das war toll“, ergänzt Frau Narr. Christel Brandt und Magda kurvten dazu mit ihren geschmückten Rollatoren durch den Saal, was bei allen für viel Heiterkeit sorgte. „Frau Brandt hat eben das rheinische Blut, sie ist nicht zu bezahlen“ findet Frau Grüger. Toll war auch die Darbietung von Frau Freihaut als Pastor! Frau Guba und Frau Böhm haben einen lustigen Tanz aufgeführt, eine Polonäse zog sich durch den Saal, und später ließen sich alle noch einen blonden Engel schmecken. Herr Herbold hat mit seiner tollen Akkordeonmusik den ganzen Nachmittag lang richtig für Stimmung gesorgt. Alles hat gesungen und geschunkelt. Auch das ein oder andere Tänzchen wurde gewagt. Der Nachmittag ging viel zu schnell vorbei und hat großen Spaß gemacht.