Gemeinsam erinnert und erzählt von einer Bewohnergruppe im Aufenthaltsraum
Im November fanden nun schon im dritten Jahr Märchentage statt. Alles dreht sich dann um das Thema Märchen. Die Märchenwoche wurde mit einem kleinen Umtrunk am Montag eröffnet, dann besuchte uns die Märchenerzählerin Hanuschka in einem schönen Gewand. Sie erzählte spannend Märchen der Gebrüder Grimm.
Am Dienstag fand wie immer unser traditionelles Bingo statt, allerdings leiteten es Hänsel und Gretel an, alias Frau Brandt und Frau Kondratyeva. Zu gewinnen gab es natürlich bunte Lebkuchen. Das machte uns großen Spaß. Am Mittwoch haben die Mitwirkenden des Kochclubs „Lustige Löffelschwinger“ zusammen mit Frau Khokar einen Zaubertopf zubereitet – und sich natürlich auch schmecken lassen. Hackfleisch, Lauch, Käse und ein fixes „Zauberpülverchen“. Hokus Pokus Fidibus! Wir waren überrascht, wie schnell heutzutage eine Mahlzeit auf den Tisch kommen kann. Im Vergleich zu unserer Zeit wirklich Zauberei!
Der Höhepunkt der Märchentage war dann am Donnerstag, als das Märchen „Die Bremer Stadtmusikanten“ aufgeführt wurde. Als wir nach der Mittagsruhe in den Speisesaal zurückkamen, war bereits ein Räuberhaus als Kulisse aufgebaut worden, und gelbe Wegweiser zeigten den Weg nach Bremen an. Die Mitarbeiterinnen aus Betreuung und Beschäftigung waren schön anzusehen in ihren Kostümen. Verkleidet als Esel, Hahn, Hund und Katze verjagten sie später die Räuber. Die Kindergartenkinder des Kommunalen Kindergartens spielten die Räuber, sie waren eingeladen worden zuzuschauen und mitzumachen. Herr Walter Herbold übernahm die musikalische Leitung, und begleitet von ihm am Akkordeon sangen wir die passenden, schönen Lieder zum Stück. Im Anschluss genossen wir den Kaffee und ein gutes Stück Torte. Es war ein toller Nachmittag!