„Fisch und fit in den Frühling“: Frühlings Wellness Nachmittag

(erzählt von Frau Anna Diehl und Praktikantin Frau Manuela Köhler)

Am 25.4. war es wieder soweit: Der beliebte Wellnessnachmittag konnte beginnen. So mancher Bewohner und manche Bewohnerin freute sich schon darauf, und die es noch nicht mitgemacht hatten, ließen sich gerne überraschen. Die Betreuungskräfte hatten sich viel einfallen lassen. Zur Kaffeezeit servierten sie Eisbecher wie aus der Eisdiele, mit bunten Streuseln, Sahnehaube und einer Eiswaffel. Die Bewohner konnten die verschiedenen Sorten und Zutaten wählen, und es hat allen gut geschmeckt.

Der eigentliche Wellnessnachmittag wurde mit den zarten Tönen einer Klangschale eingeleitet. Auf die Hand gelegt und angeklungen merkte man, wie das zarte Vibrieren durch die Hand über den Arm in den Körper wandert. Mit Wasser gefüllt, und dann die Hand eingetaucht, fühlten viele eine Art „Bizzeln“. Spannend, neuartig, aber immer angenehm, fanden das die Bewohner. Die Klangschalenfortbildung für die Betreuungsassistentinnen hat sich gelohnt!

Anschließend war das Angebot groß: Gerne lassen sich die Bewohner und Bewohnerinnen mit einer Kopfspinne den Kopf sanft massieren. Das gefällt vielen, man wird locker und entspannt. Bei der Gesichtsmassage konnte man etwas gegen Augenringe tun oder sich einfach mit einer duftenden Gesichtscreme verwöhnen lassen. Ganz nach Wunsch der Bewohner konnten sie sich aber auch Schultern oder Rücken sanft massieren lassen. So erzählte Herr Keil noch am nächsten Tag, wie gut ihm das getan hat. Auch die Handmassage ist für viele Bewohner sehr angenehm. Herr Peinkofer genoss es, dass seine Füße einmal durchgeknetet wurden.

Nicht nur mit den Händen, auch mit verschiedenen Igelbällen oder unserem elektrischen „Massageboy“ wurde gearbeitet. So gab es viel Abwechslung. Ein Gläschen Sekt und frische Früchte, mit Schokolade überzogen, erfreuten die Bewohnerinnen und Bewohner anschließend. Während immer wieder Kleingruppen im Nebenraum verschwanden, um sich für eine halbe Stunde verwöhnen zu lassen, säte Frau Petri mit allen im Speisesaal in kleinen Töpfchen Sonnenblumen aus. Wer die größte Sonnenblume hat, wird zum Ende des Sommers einen kleinen Preis bekommen.

Für mich als Praktikantin war dieser Nachmittag sehr schön. Das Allerschönste für mich und meine Kolleginnen ist ein Lächeln von den Bewohnern. Ich weiß, es wird bald wieder einen Wellnessnachmittag geben, und wie heißt es, Vorfreude ist die schönste Freude. Ich wünsche jetzt schon allen für diesen Tag sehr viel Spaß.